Cellulite erkennen

Kosmetisch werden in der Regel drei Stufen des Cellulite-Hautbildes unterschieden:

  1. allgegenwärtige, sichtbare Dellen
  2. Dellen sind nur im Stehen, jedoch nicht im Liegen sichtbar
  3. sichtbare Dellen im Liegen

Cellulite Fuss FrauCellulite trifft ca. 80 % aller Frauen und kann sogar schon in jungen Jahren auftreten. Orangenhaut ist dabei keine Krankheit, sondern eher als rein kosmetisches Problem anzusehen. Beim Zusammenkneifen der Haut werden unschöne Dellen festgestellt. Je nach Fortschritt der Cellulite, können diese Dellen vermehrt und verstärkt sichtbar sein. Vor allem an den Oberschenkeln, Oberarmen, Po und Bauch treten diese Merkmale hervor. Man bezeichnet sie als so genannte Ablagerung diverser Stoffwechselschlacken im Bindegewebe.

Im Stehen sieht man diese Dellen oftmals sehr viel stärker, da die Muskulatur angespannt ist. Im Liegen sind sie dagegen in den meisten Fällen kaum mehr sichtbar.

Jedoch bei bereits stark auftretender Cellulite - bedingt durch z.B. Übergewicht, falsche Ernährung, wenig Bewegung, starkem Nikotin- oder Alkoholgenuss, Veränderung des Hormonhaushaltes, etc. sind diese als optisch unansehnlich empfundenen Dellen in jeder Hinsicht sichtbar und gehen auch nur in den seltensten Fällen wieder zurück. Es kann letztendlich nur eine Verminderung angestrebt werden. Diverse Maßnahmen sind vor allem Gewichtsreduzierung, einen gesunden Lebenswandel und ausreichend Bewegung.

Sicherlich kann durch entsprechende Kosmetik oder Wellness optisch einiges zusätzlich erreicht werden. Als letzten Schritt sehen viele jedoch eine Schönheitsoperation als das Beste an. Es bedarf dazu genauester Informationen und Vergleichen, damit der für einen selbst gewünschte Effekt auch tatsächlich am Ende eintritt. Denn selbstverständlich können die so genannten Dellen auch mittels Schönheits-OP nicht ganz zum Verschwinden gebracht werden.

Ferner helfen die vielen angebotenen, speziellen Salben und Cremes meist nur wenig. Sie verbessern aber in jedem Falle das gesamte Hautbild, dass überdies weicher wird und natürlicher aussieht. Auch entsprechende Massagen können zur optimalen Durchblutung der Haut beitragen. Dazu zählen unter anderem auch die Wasseranwendungen, wie Wechselduschen gemäss Kneipp.

Oder man verwendet eine Körperbürste bzw. den Massagehandschuh und kreist im trocken Zustand über die entsprechenden Stellen, damit die Durchblutung vermehrt angeregt wird. Danach sollte auf jeden Fall die Haut mit einem guten Massageöl oder einer Body-Lotion verwöhnt werden. Diese Methoden helfen nur, wenn sie täglich praktiziert werden.

Auf jeden Fall kann eine weitere Verschlechterung der Haut gestoppt werden. Ferner dient dies vorzüglich dem Allgemeinbefinden eines jeden Einzelnen. Diverse Studien belegen diese Tatsache sogar.

So geht es weiter:

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